Arbeitsprogramm

Das SABENE-Projekt arbeitet mit seinen verschiedenen Partnerorganisationen in folgenden Schwerpunkten:

  • Beratung und Unterstützung von erwachsenen  Asylsuchenden und Flüchtlingen bei der Integration in Beschäftigung, hier vor allem im Rahmen unserer Büros in Lebach und St. Ingbert sowie in Kooperation mit diversen Jobcentern.
  • Beratung und Unterstützung bei der Integration jugendlicher Flüchtlinge in das deutsche Bildungs- und Ausbildungssystem, v.a. bei der Erlangung von Schulabschlüssen sowie an der Schnittstelle Schule – Beruf. Dieser Arbeitsbereich, der von der Caritas vertreten wird, konzentriert sich auf Unterstützungsmaßnahmen wie bspw. die Hausaufgabenhilfe, eine enge Kooperation mit Schulen im Einzugsgebiet der Landesaufnahmestelle, individuelle Beratung und Hilfe für Jugendliche, die Probleme im Schulalltag oder bei der Arbeitssuche haben.
  • Durchführung von speziellen Qualifizierungsmaßnahmen für Flüchtlinge, die den Zugang zu Ausbildung erleichtern bzw. auf diese vorbereiten. Das ZBB in Saarbrücken bietet in regelmäßigem Turnus Qualifizierungsmaßnahmen für solche an, die bereits über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, so dass sie den Einstieg in Ausbildung schaffen.
  • Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen für MultiplikatorInnen, insbesondere für BeraterInnen der Bundesagentur für Arbeit und der Jobcenter, aber auch im Rahmen der Lehrerfortbildung in Bezug auf die Besonderheiten der Zielgruppe. Hierbei sollen mit vorbereiteten Materialien nicht nur die rechtlichen Rahmenbedingungen der Zielgruppe, gerade an der Schnittstelle Aufenthaltsrecht/Arbeitsrecht, vermittelt werden, sondern auch darüber hinausgehende Fragen, die die Situation sowohl von Arbeitssuchenden wie auch SchülerInnen betreffen.
  • Öffentlichkeitsarbeit und Fachveranstaltungen: Hierbei wird Wert gelegt auf eine ständige generelle Informierung der Fachöffentlichkeit über den Fortgang der Arbeit, aber auch auf Veranstaltungen zu bestimmten, fest definierten Themengebieten (wie z. B. spezielle Flüchtlingsgruppen), die MitarbeiterInnen und Ehrenamtlichen helfen, die Herkunftssituation besser zu verstehen.Grundlage der Arbeit ist, mit begrenzten personellen Ressourcen durch eine effektive und effiziente Kooperation mit allen mit der Zielgruppe befassten Organisationen und Einrichtungen das Bestmögliche für die Zielgruppe zu erreichen. Dabei werden Möglichkeiten, das Arbeitsprogramm noch auszuweiten und erweiterte Angebote zu schaffen, ständig ausgelotet.